MOZ-Fragen zur Bürgermeisterwahl
MOZ-Fragen zur Bürgermeisterwahl
Bitte kurz einige Angaben zu Ihrer Person, darunter, wie lange leben Sie schon in Strausberg?
Thomas Frenzel
Als Brandenburger Junge wurde ich 1963 in Frankfurt (Oder) geboren. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und wohne, lebe und arbeite seit 1990 in Strausberg. Hier begann am 02. Mai als Augenoptikermeister und Optometrist meine Selbständigkeit mit dem Brillenstudio Frenzel. In der Kommunalpolitik bin ich in Strausberg seit 1993 ununterbrochen tätig, seit 2008 für die FDP.
Warum kandidieren Sie als Bürgermeister?
Als Bürger dieser Stadt und auf Grund meiner jahrelangen Stadtverordnetentätigkeit liegt mir die Entwicklung der Stadt Strausberg besonders am Herzen. Sie besitzt durch ihre unmittelbare Lage an Berlin, ihrem Charme und ihrer umfangreichen Flächen viel Potenzial für die Zukunft. Dieses Potenzial muss ausgenutzt werden, um unsere Stadt fit für die Zukunft zu machen.
Was können Sie besser als die Mitbewerber?
Bei mir steht der Mensch im Mittelpunkt. Ich kann zuhören, Menschen zusammenbringen, Entscheidungen treffen, politisch denken, ich möchte ein Bürgermeister für alle sein, nicht nur für einzelne Gruppen oder Parteien. Ich lebe und arbeite seit 28 Jahren in Strausberg, kenne die Stadt und viele ihrer Bürger persönlich. Zugleich bin ich bisher nicht Teil der Verwaltung, so dass ich vieles unvoreingenommen sehen und bewerten kann und neue Ideen nicht scheue. Dieses erfordert lösungsorientiertes weitsichtiges Handeln. Genauso aber auch unternehmerisches Denken und manchmal auch gesunden Mut zum Risiko. Eigenschaften, die in meiner jetzigen Tätigkeit keine unbekannten Faktoren sind, weil jede Herausforderung zum Ziel gebracht wird.
Was würden Sie zuerst verändern wollen?
Bevor etwas verändert werden kann, muss erst einmal eine gründliche Bestandsaufnahme und Analyse der aktuellen Situation vor Ort erfolgen, gemeinsam mit den verantwortlichen Fachbereichsleitern. Wichtig sind mir auch die Mitarbeiter, ein persönliches kennenlernen und Gespräche mit jedem einzelnen sind für eine gute Zusammenarbeit Voraussetzung.
Das Zuhören und der Dialog mit den Menschen, sie wollen etwas bewegen und gleichzeitig beteiligt werden. Das will ich zusammenführen und bündeln in regelmäßigen:
- Bürgermeistersprechtagen für Bürger zu festen Zeiten,
- Informations- und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Stadtthemen mit den Bürgern in den einzelnen Stadtteilen,
- Unternehmerstammtischen
Wo setzen Sie Ihre Schwerpunkte, kurz-, mittel- und langfristig?
Kurzfristig:
- Fortführung der beschlossenen Bau- und Investitionsmaßnahmen in der Stadt
- Aussetzung gerichtlicher Verfahren, die der Entwicklung der Stadt im Wege stehen
- Wirtschaftsförderung,
- Wohnungsbau
- ein neues Verkehrskonzept für die Altstadt
- Erstellung eines Kulturparkkonzeptes
Mittelfristig:
- Ausbau Energiearena,
- attraktives Stadtzentrum,
- moderner ÖPNV mit Stadtbuslinie oder Rufbus,
- Veränderung des Betreuungsschlüssels in Kitas zu Gunsten der Kinder
Langfristig:
- Ausbau und Erhalt des Konzerns Stadt
- mindestens Erhalt des Status Mittelzentrum mit Ausbau zum Gesundheitsstandort
Wie würden Sie die Große Straße gestalten?
Die Große Straße muss eine Straße des Verweilens werden. Hierzu muss ein neues Verkehrskonzept erstellt werden, um eine Beruhigung jedoch keine Stilllegung der Mobilität aller Verkehrsteilnehmer gerecht zu werden. Außerdem gehört ein guter Mix von Geschäften und gastronomischen Einrichtungen in die Altstadt. Um die Attraktivität zu erhöhen muss der Süden wie der Norden von seinen Schandflecken befreit werden. Mehr Grün tut der Großen Straße auch gut. Die vorhandenen Kübel müssen schöner und bessert bepflanzt werden. Nur in Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den Vermietern, den Abgeordneten und den Gewerbetreibenden kann es gelingen unsere Altstadt zu einem touristisch attraktiven Zentrum zu gestalten.
Antworten auf die Fragen von Strausberg-Live
Antworten auf die Fragen von Strausberg-Live
- Welches ist Ihr Lieblingsplatz in Strausberg?
Für mich gibt es keinen Lieblingsplatz. Ich möchte Strausberg weiter nach vorne bringen mit einer ganzheitlichen Stadtentwicklung, in der Familie und Kinder einen großen Platz einnimmt und mit einer Wirtschaft die sich weiterentwickelt. Somit kann es viele Lieblingsplätze geben.
- Wenn Sie gewählt werden, welches sind die ersten Maßnahmen die Sie in den ersten 100 Tagen auf den Weg bringen wollen?
- Fortführung der beschlossenen Bau- und Investitionsmaßnahmen in der Stadt
- Aussetzung gerichtlicher Verfahren, die der Entwicklung der Stadt im Wege stehen
- Wirtschaftsförderung,
- Wohnungsbau
- ein neues Verkehrskonzept für die Altstadt
- Erstellung eines Kulturparkkonzeptes
- Die Verkehrsführung und die Regelung der Poller in der Strausberger Altstadt ist für viele Strausberger derzeit ein großes Thema. Welche Lösung für die Große Straße favorisieren Sie?
Auf alle Fälle eine Lösung ohne zweiten Poller. Wichtig bei allen neuen Entscheidungen ist, dass der Durchgangsverkehr sehr stark eingeschränkt wird. Weiterhin muss die Geschwindigkeit der Fahrzeuge deutlich verringert werden. Leider werden nicht immer die 20km/h eingehalten. Ich favorisiere die Beibehaltung des Zweirichtungsverkehres in der Großen Straße mit Maßnahmen, die ein Durchrasen nicht mehr zulassen. Das können weitere Einengungen sein, aber auch Schwellen die zur Verringerung der Geschwindigkeit beitragen.
- Der Straussee ist das Juwel der Stadt. Auch wenn der Wasserstand derzeit etwas gestiegen ist haben viele Strausberger Sorgen um ihren See. Welche Schritte wollen Sie unternehmen?
Ich werde alle Vorgänge der letzten Jahre, in der es um Wasserbeschaffung im Umfeld des Straussees geht, überprüfen. Mir ist bewusst, dass veränderte klimatische Bedingungen auch hier in Strausberg vorherrschen. Aber nur diese allein sind aus meiner Sicht nicht schuld am niedrigen Wasserstand. Der Straussee muss das Juwel bleiben, auch weil Firmen und damit Arbeitsplätze betroffen sind.
- Die Berliner S-Bahn hält mit ihrem 20-Minutentakt viermal in Strausberg. Viele Autofahrer sind von Staus gerade am Morgen und zum Feierabend genervt. Für Radfahrer wurden Wege nach Hohenstein oder werden Wege nach Gielsdorf gebaut. Welchen Plan haben Sie für die Verkehrsentwicklung in unserem Ort?
Auf Grund seiner großen Nord-Süd-Ausdehnung wird Strausberg immer auf Individualverkehr angewiesen sein. Der ÖPNV erreicht leider nicht alle Gebiete in unserer Stadt. Die Wiedereinrichtung einer Stadtlinie oder Rufbusse halte ich bei einem modernen ÖPNV für machbar.
- Viele Strausberger sind in gewerblichen Unternehmen beschäftigt. Wie können Sie die überwiegend kleine Betriebe als Bürgermeister/-in unterstützen oder neue Firmen ansiedeln?
Ich werde Unternehmerstammtische einrichten, um die Anliegen der Firmen noch besser kennen zu lernen. Auf alle Fälle müssen sie näher an Strausberg gebunden werden. Hierbei ist auch die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Citymanagement gefragt. Gemeinsame Angebotspools sind eine Möglichkeit diese Betriebe zu unterstützen.
- Sehr viele Strausberger engagieren sich in ihrer Freizeit in Sport- oder Kulturvereinen. Einige sind in der ganzen Welt bekannt. Manche dieser Freizeiteinrichtungen haben Kummer mit Trainingsorten und Ausstattung. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass diese einmalige Vereinslandschaft erhalten bleibt?
Diese einmalige Vereinslandschaft kostet viel finanzielle Unterstützung, die die Stadt alleine nicht aufbringen und bewältigen kann. Im städtischen Haushalt ist Sport- und Vereinsförderung enthalten und wird auch gelebt. Wir alle müssen verstehen das Förderung ein ständiges Geben und nehmen ist. Das bedeutet aber auch, dass die einzelnen Akteure ihre in Strausberg ansässigen Firmen und Betriebe selbst vorrangig bedienen. Daraus erwächst ein Anteil, der den Vereinen wieder zurückgegeben werden kann.
- Andere Städte haben große Neubaugebiete ausgewiesen und dadurch viele neue Einwohner gewonnen. In Strausberg sollen vorhandene innerstädtische Flächen zuerst genutzt werden. Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema?
Grundsätzlich bin ich für Zuzug und das in jeder Hinsicht, egal ob jung oder alt. Strausberg hat Potenzial Flächen dafür anzubieten. Dabei sollte man besonnen abwägen zwischen Geschossbauten und Einfamilienhäusern. Bauinteressierte Bürger dürfen daher Strausberg nicht verlassen, nur weil es für sie keine Angebote und Lösungen gibt. Auflagen oder zeitweilige Stopps für weitere Entwicklungen halte ich für kontraproduktiv.
DIE LINKE – Stadtverband Strausberg
Thomas Frenzel Bürgermeisterkandidat für die Wahl des
Große Straße 30 hauptamtlichen Bürgermeisters in Strausberg
15344 Strausberg am 25.02.2018
DIE LINKE – Stadtverband Strausberg
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Anfragen und Erwartungen an den nächsten Bürgermeister.
Diese Fragen möchte ich im Nachgang wie folgt beantworten:
Aktives Eintreten für sozial gerechtes Handeln in der Stadt und ihren Unternehmen durch:
- regelmäßige Analyse der Lage der Bürger (z.B. Sozialreport), Erarbeitung von Schlussfolgerungen aus den Reporten und Berichten zu Grundsatzdokumenten und ihre Verwirklichung.
Antwort: Der als Beispiel angeführte Sozialreport ist ein fester Bestandteil in der kommunalpolitischen Arbeit. Er zeigt uns regelmäßig die Lage der Bürger in der Stadt auf, insofern unverzichtbar.
- Offenes Eintreten für/ fordern von gerechterer finanzieller Sicherstellung von Gemeinden und Städten, aufgabengerechter Finanzierung der Kommunen im allgemeinen und bei Einzelprojekten gegenüber Kreis, Land und Bund.
Antwort: Die Einnahmequellen einer Gemeinde sind hinreichend klar definiert. Darüber hinaus muss in Einzelverträgen/vereinbarungen die Finanzierungen bei Aufgabenübernahme fixiert werden.
- Aktive Mitwirkung in interkommunalen Gremien
Antwort: Da wo es Sinn macht Prozesse zusammen zu ziehen bin ich immer dabei, um die Arbeit effizienter zu machen.
- Ein Ende der Langzeitbefristungen von Arbeitsverträgen in der Stadtverwaltung
Antwort: Befristungen können nur die Ausnahme sein. Sie sind kein Garant für kontinuierliche Arbeit.
Demokratische Mitwirkung der Bürger sichern und erweitern durch:
- Aktive Unterstützung eines Bürgerhaushaltes.
Antwort: Ich erinnere daran, dass es in Strausberg schon einmal einen Bürgerhaushalt gab, der aber nicht in dem Maße angenommen worden ist, wie es vielleicht von den Begründern gewünscht worden war. Sollte sich der Bedarf jetzt anders darstellen, bin ich gerne dabei. Dann aber auch Maßnahmen verteidigen, die auf Grund des Bürgerhaushaltes gestrichen oder verschoben werden müssen.
- Erweiterte Einbeziehung/rechtzeitige Beratung mit Betroffenen/Kinder- und Jugendparlament und Stadtverordneten (z.B. regelmäßige Sitzung mit den Fraktionsvorsitzenden).
Antwort: Danke für diese Frage. Steht auf meiner Arbeitsagenda ganz oben, wenn ich dann ihr Bürgermeister sein darf.
- Öffentlichkeit der Entscheidungen sichern in städtischen Unternehmen und Stadtverwaltung
Antwort: Das kommt auf den einzelnen Sachverhalt an. Grundsätzlich ja.
- Aktive Umsetzung der Grundsatzdokumente wie INSEK, lokale Agenda…
Antwort: Es sind Visionen und damit Arbeitspapiere für einen vorgesehenen Zeitraum. Keine Dogmas. Aber man sollte in den Beratungsvorlagen und Beschlüssen den verweis auf diese Dokumente mit anbringen.
Die soziale Ausgleichsfunktion der Kommune wahrnehmen durch:
- Förderung des Gemeinsinns in der Kommune durch aktive Zusammenarbeit mit sozialen Vereinen, Sportvereinen und Bürgerinitiativen. (z.B. kostenlose Nutzung der Sportstätten im SEP)
Antwort: In Strausberg existiert eine gute Vereins- und Sportlandschaft, die es weiter zu erhalten gilt. Die Vereine geben den Menschen das wir-gehören-zusammen-Gefühl, was nicht zuletzt auch eine Voraussetzung dafür ist, dass Strausberg als attraktiver und wirtschaftlicher Standort wächst. Alle Vereine bieten eine Plattform, um gleiche Interessen auszutauschen und zu erleben. Diese vielfältigen Angebote gilt es weiterhin zu fördern.
- Schaffung von mindestens 160 Sozialwohnungen, die dezentral in den Quartieren gebaut
oder gewidmet werden
Antwort: Sozialer Wohnungsbau sollte am tatsächlichen Bedarf gemessen und geschaffen werden. Eine festgelegte Zahl halte ich nicht für notwendig. Unsere eigene Städtische Wohnungsbaugesellschaft ist bemüht, jedem Bedarf gerecht zu werden. Hierin sehe ich einen verlässlichen Partner.
- Sicherung der Kitaversorgung durch die Stadt. Bedarf an neuen Kitaplätzen durch
Ausweitung der kommunalen Kitas und nicht die Vergabe an freie Träger sicherstellen.
Antwort: Grundsätzlich möchte ich die Kitaversorgung in der Stadt sichern. Hier fängt Bildung an und daher ist es wichtig ständig den Bedarf zu ermitteln und dementsprechend zu handeln. Dabei sehe ich nicht nur die Stadt in der Pflicht und begrüße die vielfältigen Angebote in der Kitalandschaft unserer Stadt. Aus meiner Sicht es viel wichtiger das Betreuungspersonal auf die Anzahl/Bedürfnisse der Kinder auszurichten. Das kann natürlich nicht die Stadt alleine leisten, oder aber man macht es sich zur Aufgabe.
Eine moderne Infrastruktur entwickeln durch:
14. Verdichtung des Wohnungsbaus im Innenbereich. Starke Einschränkung des
Flächenverbrauches.
Antwort: Gegenfrage: Möchte man Bevölkerungszuwachs?
Ich ja! Und da beginnt das entscheidende Kriterium, wie hoch ist der Bedarf, kann
ich das mit innerstädtischen Flächen erfüllen oder benötige ich neue Flächen?
Wir haben in Strausberg einen gültigen Flächennutzungsplan. Man sollte den Mut haben,
seinen Inhalt zu überprüfen und ihn auf einen aktuellen, bedarfsgerechten Stand bringen.
Danach wird sich erweisen, wieviel Innenbereichbebauung möglich ist und wieviel Flächenver-
brauch notwendig ist.
- Entwicklung einer Stadt der kurzen Wege – nicht-motorisierte Fortbewegung fördern
Antwort: Strausberg verfügt über mehrere Stadtteile. Was die Nahversorgung in diesen
betrifft, sind da die kurzen Wege bereits vorhanden. Am Ausbau des Radewegekonzeptes
möchte ich festhalten.
- Sicherung und Erweiterung des ÖPNV
Antwort: Strausberg verfügt über ein großes und breites Angebot im ÖPNV. Dies zu sichern
ist wichtig und bedarf langfristiger Verträge mit den Aufgabenträgern. Erweiterung heißt
Investition.
Die wirtschaftliche Entwicklung befördern durch
- Schwerpunktsetzung auf Strausberg als Gesundheits- und Tourismusstandort östlich
von Berlin
Antwort: Nachdem das Gewerbegebiet sich nicht, wie einmal erhofft, mit großer Industrie
gefüllt hat, ist das eine Chance für Strausberg, der ich offen gegenüberstehe. Der Bau der
Kindernachsorgeklinik ist für mich ein Anfang. Ich sehe aber durchaus noch Potenzial für eine
weitere Fachklinik, die sich in so eine grüne Perle einpassen kann.
Synergieeffekte können/werden sich dann zum Tagestourismus oder Kurzzeittourismus
ergeben.
- Angebot von Flächen für (Klein-) Gewerbe, welches durch die Flächenkonkurrenz in der
Hauptstadt verdrängt wird.
Antwort: Grundsätzlich bin ich für Ansiedlung von Kleingewerbe. Sei es im Dienstleistungs-
sektor, im Einzelhandel generell oder im spezifischen Kleingewerbe. Im Zeitalter des stärker
werdenden Onlinehandels bzw. in der Bildung von Großkonzernen, wird es immer weniger
Kleingewerbe geben. Das wäre/das ist immer noch die Chance für ein Altstadtcenter in der
Innenstadt. Aber nicht nur da. Wichtig ist nur, dass der Bürger/Käufer auch bereit ist, in diese
Kleinbetriebe zu konsumieren.
- engere Abstimmung der Wirtschaftsstrategien mit denen der S5 Region und den östl.
Berliner Bezirken.
Antwort: Auf Grund seiner geografischen Lage hat Strausberg Nachteile gegenüber den
Partnern in der oben benannten Region. Daher ist es wichtig strategisch zusammen zu
arbeiten.
- Ausbau der Breitbandversorgung
Antwort: Ganz wichtig für unsere weitere Entwicklung im täglichen Leben. Das trifft für den
privaten Bereich, wie für die Wirtschaft und Verwaltung zu. Leider hat es Strausberg verpasst
in die große Ausbauphase sich mit eingliedern zu lassen. Für mich unverständlich! Nunmehr
gilt es finanziell verträglich aber unverzüglich das nachzuholen.
Kulturelle Infrastruktur verbessern durch:
- öffentliche Nutzung der denkmalgeschützten ehemaligen Turnhalle in der Wriezener
Straße als Festhalle o.ä.
Antwort: Festzustellen ist, dass dieses Gebäude nach heutigem Stand grundständig saniert
werden müsste. Also hoher finanzieller Aufwand. Welche Schule, welche Kita soll aus dem
Investitionsplan gestrichen werden?! Für mich eine Wunschvorstellung.
- Bau des Uferwanderweges am Fischerkiez
Antwort: Vom Kulturpark kommend, nach dem Restaurant Fischerkiez den Weg den Berg
hochführend in die Klosterstraße und dann abwärts in die Georg-Kurtze-Straße führen bis
zum Pulverturm. Danach durch den Torbogen Sparkasse in Richtung Fähre.
- Schaffung eines Kinos
Antwort: Kino ja. Vielleicht auch am Markt. Aber die Stadt kann nicht der Betreiber sein.
Wenn ja, haben wir neben Eisenbahn, neben Flugplatz, neben Fähre das nächste Zuschuss-
unternehmen.
Beantwortung der Fragen des Bürgervereins gegen Fluglärm Strausberg und Umland e.V.
Beantwortung der Fragen des Bürgervereins gegen Fluglärm Strausberg und Umland e.V.
- Stimmen Sie mit uns überein, dass übermäßiger Fluglärm negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat?
Antwort: Ja
- Ist Ihnen bekannt, dass an Wochenenden bei gutem Wetter in geringer Höhe Kleinflugzeuge phasenweise im Minutentakt z.B. über die Kirschallee und die Beerenstraße fliegen und nicht selten Lärm von 80 dB und mehr emittieren?
Antwort: Nein, da meines Wissens durch veränderte Flugplatzregeln so eine Handlungsweise nicht möglich ist.
In diesem Zusammenhang bleibt aber abzuwägen was geringe Höhe für Sie bedeutet und wie geringe Höhe die Allgemeinheit einschätzt. Gleiches gilt für den gemessenen Fluglärmpegel von 80 dB. Sind 80 dB gesundheitsgefährdend oder einfach nur Laut?
Ein vorbeifahrendes Auto aus 5m Entfernung vom Straßenrand erzeugt auch einen Schallpegel von 80 dB.
- Sind Sie der Meinung, dass es zukünftig zu einer spürbaren Verringerung des vom Strausberger Flugplatz ausgehenden Fluglärms über dem Stadtgebiet kommen sollte, um die Umweltbelastungen deutlich zu minimieren und die Wohn- und Erholungsfunktion der Stadt zu stärken?
Antwort: Nein. Mir sind keine Fluglärmbelästigungen über dem Stadtgebiet, ausgehend vom Strausberger Flugplatz bekannt. Somit kommt es nicht zu den von ihnen dargestellten Umweltbelastungen und die Wohn- und Erholungsfunktion der Stadt wird daher auch nicht negativ beeinträchtigt.
- Denken Sie, dass 2 Mio. Euro kommunale Finanzhilfen (Zum Flugplatz verschobene Gewinne der Stadtwerke) für den Flugplatz allein in den letzten 8 Jahren für die Bürger der Stadt gut angelegtes Geld waren?Wenn ja, welchen konkreten Nutzen hatten / haben die Bürger der Stadt, der diese dauerhaften Beihilfen rechtfertigt?
Antwort: Der Flugplatz ist in und für Strausberg ein Wirtschaftsfaktor und -standort. Mit diesem Geld sind unter anderem Voraussetzungen geschaffen worden, dass sich Firmen am Flugplatz ansiedelten und somit Steuergelder für Strausberg erwirtschaften. Auch die Verbesserung der Infrastruktur auf und am Flugplatz haben Auswirkungen auf die vorab genannten Faktoren. Es ist gut angelegtes Geld für Strausberg.
5. Weshalb ist es im Sinne von Strausbergs Einwohnern, Flugschulen und Freizeit-
piloten, durch die Flugplatzbeihilfen indirekt zu subventionieren? Dies sind die
überwiegenden Nutzer des Flugplatzes und sie machen vor allem am Wochenende
viel Lärm über der Stadt!
Antwort: Welchen Lärm? Wie bereits in der Antwort zu Frage 2 erwähnt, gibt es veränderte
Flugplatzregeln, die zur Verminderung von Flugplatzlärm beitragen.
Flugschulen und Freizeitpiloten sind Wirtschaftsfaktoren, genauso wie KfZ-Fahrschulen.
„Der eigene Hund macht keinen Lärm – er bellt nur“ und „Lärm ist das Geräusch der
Anderen“ (Zitat: Kurt Tucholski)
6. Halten Sie es für wünschenswert, Flugverkehr vom zukünftigen BER in Schönefeld und
damit Flugzeuge mit Turbinenantrieb an den Strausberger Flugplatz zu verlagern, und
diesen zu diesem Zweck weiter auszubauen?
Antwort: Zunächst muss der BER erst einmal seinen Flugbetrieb aufnehmen. Danach wird sich zeigen, was nicht mehr in Schönefeld erwünscht ist. Und dann werden sich die kleinen Flugzeuge neu verteilen müssen. Solange ist alles Spekulation.
- Wie lauten ihre Handlungsempfehlungen zum Thema Flugplatz und Fluglärm in Strausberg? Was halten Sie von Alternativvorschlägen zu dem derzeitigen Flugbetrieb am Platz?
Antwort: Der Flugplatz ist Anfang der 1990ziger Jahre der Stadt Strausberg zugeordnet worden. Danach hat man sich für den Betrieb und schrittweisen Ausbau entschieden. Durch die Angliederung an das Gewerbegebiet hat man die Möglichkeit geschaffen, Gewerbe auch in Flugplatznähe zu etablieren. Diese Firmen benötigen sogar den Flugplatz als Arbeitsgrundlage. Eine Schließung des Flugplatzes oder die Einstellung des Flugbetriebes heißt Arbeitsplätze vernichten und damit Einkommen in der Stadt abzubauen.
Fluglärm ist eine subjektive Schallempfindung und ist nicht eindeutig messbar.
Alternativvorschläge erübrigen sich aus meiner Sicht, da es sich beim derzeitigen Flugbetrieb um Leichtbauflugzeuge handelt und damit lärmgeminderter Flugbetrieb gesichert ist.
Nachlese zur Sprechstunde am 20.12.2017
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
In der heutigen Sprechstunde ging es noch einmal um die Bebauung der Kindernachsorgeklinik. Dieses Thema beschäftigt die Einwohner sehr, denn der Kreis der Bürger die zu dieser Sprechstunde kamen, war sehr groß.
Für mich stellt sich dabei klar heraus, dass die Mitbürger sehr positiv der Kindernachsorgeklinik gegenüberstehen. Wichtig ist, dass die Einwände zum Bauumfeld erhört und berücksichtigt werden. Ich werde dieses Thema in meinen Wahlkampf aufnehmen und mich für die angestrebten Veränderungen einsetzen. Ein zweites Thema an diesem Abend war der Umgang mit den Jagdgebieten in der Stadt Strausberg. Auch hier gibt es unterschiedliche Auffassungen in der Praxisausübung zwischen dem Stadtförster und der Jagdgemeinschaft. Hierzu werde ich Nachfragen an die Verwaltung stellen und die Ergebnisse in einem der nächsten Sprechstunden vortragen. Allen Beteiligten danke ich für ihr Kommen. Ich wünsche allen Strausbergerinnen und Strausbergern ein schönes Weihnachtsfest, besinnliche Festtage und einen guten Rutsch in das Neue Jahr. |
Thomas Frenzel im Kulturpark
![]() |
![]() |
![]() |
09.12.2017
Mehrere Anwohner des Wohngebiets Seeblick trafen sich mit mir im angrenzenden Kulturpark, um vor Ort noch einmal die Probleme bei Veranstaltungen aufzulisten und zu besichtigen. Grundsätzlich haben die Anwohner nichts gegen die Feste im Kulturpark, aber bei bestimmten Musikgenren ist einfach auf Grund der Lautstärke die Nähe ihrer Häuser von Nachteil. Als Bürgermeister werde ich mich für eine neue Kulturparkkonzeption stark machen. I n dieser Konzeption sollen sowohl die Veranstaltungen ihren Platz finden, aber auch die Interessen der Anwohner Berücksichtigung finden. Vielen Dank den Anwohnern für dieses konstruktive Gespräch. |
Nachlese zur Sprechstunde am 06.12.2017
Bei der heutigen Sprechstunde ging es um das Thema Altstadt. Die anwesenden Mitglieder des Gewerbevereins bemängelten die Entwicklung des Durchgangsverkehrs. Sie sind der Ansicht, dass ein zweiter Poller in der Großen Straße den Norden von der restlichen Geschäftswelt abtrennt.
Wichtiger seien die Beseitigung der Schandflecke, die Verringerung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge und ein besserer Branchenmix in der gesamten Straße.
Sie vermissen ein klares Bekenntnis der Bürgermeisterin zur Altstadt.
Nächste Sprechstunde: Donnerstag 13. Dezember 2017 ab 18:15 Uhr
Weihnachtssingen in der Energiearena
Am Freitag, den 08.12.2017 ab 18:00 Uhr ist das 1. Weihnachtssingen in Strausberg, worüber ich mich sehr freue.
Gerne lasse ich mich mit meiner Familie dadurch auf Weihnachten einstimmen und freue mich über die Bereitschaft der Mitbürger dieses Kulturgut zu pflegen.
Hier haben Sie auch die Möglichkeit mich anzusprechen oder auch ein Thema für die nächste Sprechstunde, die am 13.12 ab 18:15 Uhr stattfindet, vorzuschlagen.
Nachlese Sprechstunde 29.11.2017
![]() |
![]() |
![]() |
Vielen Dank an die Bürger von Strausberg, die meiner Einladung zur Bürgersprechstunde am 29.11.2017 gefolgt sind.
Nachdem ich meine Kandidatur vorgestellt hatte, kamen wir sehr schnell ins Gespräch zu einzelnen Themen, die die Bürger interessieren.
Ein Thema war der Bau der Kindernachsorgeklinik im Jenseits des Sees. Dabei ging es hauptsächlich um die Erschließung über das Turmgestell.
Aber auch Nachfragen, warum das Gelände des ehemaligen Ferienlagers und die Spielplatzfläche nicht mit genutzt werden, wurden diskutiert.
Ein weiterer wichtiger Gesprächspunkt am Abend war die innerstädtische Bebauung. Dabei waren die anwesenden Personen unterschiedlicher Auffassung in der Herangehensweise. Für einige stand die innere Verdichtung an erster Stelle, andere wiederum sahen eine Erweiterung in Richtung Osten der Stadt als die einzige Möglichkeit.
Egal ob innere Verdichtung oder Erweiterung, wir haben für Strausberg einen gültigen Flächennutzungsplan. Wenn sich Strausberg vergrößern soll, was ich möchte, brauchen wir auch Flächen, wo man Wohnungsbau entfalten kann.
Kleinere Gesprächsrunden gab es zum Straussee, zur Agenda und zur Arbeit in der Verwaltung.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für diesen Abend und lade Sie jetzt schon herzlich zur nächsten Bürgersprechstunde am 06. Dezember 2017 ab 18:00 Uhr ein.
MOZ 23.11.2017
DAS MOTTO DES FDP-KANDIDATEN UND AUGENOPTIKERMEISTERS: „WEITSICHT IST KEINE SEHSCHWÄCHE“
Thomas Frenzel will ins Rathaus
Den ganzen Artikel lesen Sie hier -> KLICK
29.11.2017 Sprechstunde
Zu einem ersten Gespräch für die Bürger
von Strausberg lade ich Sie am
29. November 2017
in der Zeit von
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
in das Brillenstudio Frenzel recht herzlich ein.
Nominierungsschreiben
„Weitsicht ist keine Sehschwäche.“
FDP nominiert Thomas Frenzel zum Bürgermeisterkandidaten
Einstimmig hat die FDP Thomas Frenzel zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 25. Februar 2018 in Strausberg gewählt. Der 54jährige lebt, wohnt und arbeitet mit seiner Familie seit 1990 in Strausberg. Als Bürger dieser Stadt und auch aufgrund seiner seit 1993 kommunalpolitischen Tätigkeiten liegt Frenzel die Entwicklung der Stadt Strausberg besonders am Herzen und er möchte die Stadt für ihre Zukunft weiterentwickeln.
Mit seinem Motto „Weitsicht ist keine Sehschwäche“ hat Frenzel nicht nur die Altstadt als attraktives Zentrum, sondern auch die Entwicklung in den einzelnen Stadtteilen Strausbergs im Blick. „Der wachsende Zuzug von jungen Menschen und Familien erfordern zum Beispiel eine bedarfsgerechte Planung und Vorhaltung von Kita- und Schulplätzen“, so Frenzel.
Weitere Schwerpunkte liegen in der Entwicklung Strausbergs u.a. in einer noch engeren Bindung der Wirtschaft und Dienstleistungen an die Stadt, in flexiblerer und schnellerer Verwaltungsarbeit sowie die frühe Einbeziehung von Bürgern in die Planungen. Strausberg ist zwar eine eher eine kleine Stadt, besitzt dennoch durch seine unmittelbare Lage an Berlin, ihren Charme und seiner umfangreichen Flächen viel Potenzial für die Zukunft.
„Ich möchte mich für diese Stadt einsetzen und sie in wirtschaftlicher, kultureller und gesellschaftlicher Entwicklung vorantreiben“, so Frenzel abschließend.
Für Rückfragen steht Ihnen Thomas Frenzel unter 03341-23161, über die Internetseite http://www.thomas-frenzel.com, oder in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.
WahlOmat-Fragen für BAB Lokalanzeiger
WahlOmat-Fragen für BAB Lokalanzeiger
Was befähigt Sie, als Hauptverwaltungsbeamte/r einer Verwaltung mit mehr als 300 Beschäftigten vorzustehen, deren Arbeitsalltag zu gestalten und die persönliche Verantwortung zu tragen, die mit dem Amt der Bürgermeisters verbunden ist?
Bei mir steht der Mensch im Mittelpunkt. Ich kann zuhören, Menschen zusammenbringen, Entscheidungen treffen, politisch denken, ich möchte ein Bürgermeister für alle sein, nicht nur für einzelne Gruppen oder Parteien. Ich lebe und arbeite seit 28 Jahren in Strausberg, kenne die Stadt und viele ihrer Bürger persönlich. Zugleich bin ich bisher nicht Teil der Verwaltung, so dass ich vieles unvoreingenommen sehen und bewerten kann und neue Ideen nicht scheue. Dieses erfordert lösungsorientiertes weitsichtiges Handeln. Genauso aber auch unternehmerisches Denken und manchmal auch gesunden Mut zum Risiko. Eigenschaften, die in meiner jetzigen Tätigkeit keine unbekannten Faktoren sind, weil jede Herausforderung zum Ziel gebracht wird.
Die Lebensadern der Stadt sind ihre Straßen und Wege, die sich teilweise in einem traurigen Zustand befinden. Wie ernst nehmen Sie dieses Problem und was gedenken Sie zu unternehmen?
In Strausberg haben wir ein Straßen- und Wegekonzept. Das gilt es weiter konsequent umzusetzen.
Das kulturelle Leben in der Stadt gilt vielen als unterentwickelt, auch Vereine klagen über zu wenig Unterstützung. Wie sehen Sie das Problem, was folgt für Sie daraus?
Wir haben bei uns eine sehr große Vereinsstruktur. Diese gilt es auch zu erhalten. Zu wenig Unterstützung kann ich nicht feststellen, da im städtischen Haushalt Fördermittel für die Vereine eingestellt sind. Gleichwohl sehe ich hier aber auch ein Aufgabengebiet im Rahmen des Citymanagements.
Verdichtung oder Wachstum in den Außenbereichen auf Kosten der Natur? Die Frage, wie die Stadt für weiteren Zuzug entwickelt werden soll, erhitzt die Gemüter. Ihr Standpunkt dazu?
Wenn eine Stadt wachsen soll, muss ich Flächen und Potenzial für die Erweiterungen vorweisen. Dazu gibt es den Flächennutzungsplan, der diese Bestandteile enthält. Dabei muss sorgfältig abgewogen werden, ob ich Zuzug nur über Verdichtung erreichen will. Das wird allein nicht gehen.
Ein blockieren einer Bebauung im Außenbereich lehne ich ab, da hier zuzugswilligen Menschen und Familien ein Leben in Strausberg verwehrt wird.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist das Herz Strausbergs, die Große Straße, Dauerthema. Es geht im Grund nicht voran. Wie sehen Sie die Situation, was würden Sie anders machen?
Schön, dass das Herz von Strausberg die Große Straße ist. Leider ist in diesem vergangenen Vierteljahrhundert zu wenig für dieses Herz getan worden. Altstadtsanierung allein bringt noch keine Attraktivitätssteigerung. Konsequentes Festhalten an Konzepten, wie die Einzelhandelskonzeption, ist versäumt bzw. zu Gunsten Anderer abgeändert worden. Entwicklung von Flächen in der Großen Straße sind mit zu hoher Skepsis und Auflagen begleitet worden. All das führte zu dem jetzigen Stand, der unbefriedigend ist!
Da ein sehr hoher Anteil der Grundstücke in der Großen Straße sich im Privateigentum befindet, geht eine weitere Entwicklung nicht ohne die Eigentümer. Als aller erstes müssen beide Eingangsbereiche der Großen Straße zu neuem Leben erweckt werden. Dafür setze ich mich ein. Zweitens muss ein Verkehrskonzept für die ganze Altstadt erstellt werden, in dem Anwohner, Gewerbetreibende, Touristen und Besucher der Stadt sich gleichermaßen Wohlfühlen und wiederfinden.
Großes Potential für die Zukunft hat der Tourismus in Strausberg. Durch Etablierung verschiedener Veranstaltungsformate wurde zuletzt mehr unternommen. Reicht das oder wollen Sie weitere Ideen umsetzen?
Der Tourismus ist ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung von Strausberg. Veranstaltungen sind immer das Engagement von Menschen, die mit Herzblut bei der Sache sind. Diese gilt es zunächst weiter zu unterstützen, um das geschaffene am Leben zu erhalten.
Natürlich sollte man sich weiteren Ideen nicht verwehren. Die Altstadt als Kulturzentrum zu entwickeln wäre dabei eine Idee.
Unternehmen beklagen Hemmnisse, zum Beispiel durch langsame Internetverbindungen und Fachkräftemangel. Welchen Handlungsbedarf sehen Sie, die städtische Wirtschaft zu unterstützen und unter Umständen auch besser zu vernetzen?
Fachkräftemangel ist ein großes Thema. Hier sehe ich die Chance über Ausbildungs-und Jobportale oder den Ausbildungstag der Stadt Strausberg für den Abbau des Fachkräftemangels. Schnelle Internetverbindungen sind für viele Betriebe Voraussetzung, um am Markt bestehen zu können. Unternehmerstammtische sollen dafür genutzt werden, um Probleme anzusprechen und deren Beseitigung zu beschleunigen. Gleichzeitig sollen dabei auch neue Netzwerke entstehen und somit die einzelnen Firmen stärken.